Trödeln durch New Brunswick und Québec

 Die defekte Wasserpumpe beeinflusst unsere Reise ganz erheblich. Wir müssen zwei Wochen in Québec bleiben, um wenigstens die nach Beloeil gelieferte Pumpe abzuholen, in der Hoffnung, dass auch die zweite, richtige Pumpe,bis dahin ausgeliefert ist (Spoiler: Die Pumpe aus der Ukraine ist mit Stand heute immer noch irgendwo unterwegs).

Der Weg führt uns nach Saint-Édouard-de-Kent, New Brunswick, wo wir für zwei Tage als mehr oder weniger einzige Gäste auf einem sehr schönen Campground bei einer netten Dame unterkommen, die im Winter in British Columbia lebt, im Sommer den CG in Québec betreibt und mit 14 Jahren zusammen mit ihrer Familie aus der Nähe von Münster/Westfalen ausgewandert ist.




Wir nutzen die Zeit für ein paar Upgrades, installieren erst mal das Mückennetz an der Schiebetür, das uns in den nächsten Wochen unverzichtbare Dienste leistet 🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟

Wir trödeln ein wenig in der Gegend herum, gehen am Strand und genießen unsere 10.000 Quadratmeter Vorgarten auf der vereinsamten Zeltwiese in Kent.





Nach zwei Tagen nehmen wir Abschied von Kent und fahren in Rich Sankt-Lorenz-Strom. Aus angenehmen 15° bis 20° werden innerhalb von zwei Tagen 37°, und wir verbringen eine sehr heisse und mückenverseuchte Nacht in Saint-René-de-Matane.



Auch hier sind wir, wie überall, ein absoluter Exot zwischen all riesigen den RVs und Fifth Wheels. Der Campground ist okay, die Verständigung mit der alten Dame, die hier die Aufsicht hat, gestaltet sich auf französisch etwas schwierig, aber das geht schon!


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